Über Uns

Tierlieb war ich schon immer, besonders Hunde hatten es mir angetan, doch als Kind durfte ich keinen besitzen.
Meine erste bewußte Begegnung mit einem Hund hatte ich im Vorschulalter im Garten meiner Eltern.
Dort blickten mich durch den Gartenzaun zwei schwarze Knopfaugen aus einem Lockenkopf an – ein Pudelwelpe namens Sheena!
Wir freundeten uns an und irgendwann durfte ich Sheena an der Leine in der Gartenanlage spazieren führen.
Diese Begegnung war prägend für mich, obwohl ich damals nicht ahnen konnte,
daß ich Jahrzehnte später selbst einmal Pudel besitzen und züchten würde.
Im Laufe der Jahre machte ich Bekanntschaft mit vielen verschiedenen Rassen, doch erst im Jahre 1998 hielt ich meinen ersten eigenen Hund im Arm,
der allerdings immer noch kein Pudel war.
Mit Begeisterung stellte ich Hunde aus und züchtete.
Mit meinem Mann Hartmut lernte ich die Rasse Neufundländer kennen und lieben. Unser großes Mäd-chen war allerliebst und eine Seele von Hund,
doch auch sie mußten wir nach 12 Jahren über die Regenbogen-brücke gehen lassen, wie zwei Monate zuvor einen weiteren Hund.
Nun war nur noch eine französische Bulldogge übrig, die trauernd in der Ecke lag,
weil sie in nur zwei Monaten zwei geliebte Hundefreunde verloren hatte.
September 2020 änderte alles: Die Suche nach einem Zweithund begann.
In der Hoffnung, daß unsere Kya wieder Lebensmut bekommen würde, entschieden sich mein Mann und ich für die Rasse Pudel.
Mein Mann, der immer große Hunde hatte, wollte gern einen Großpudel, doch das Schicksal wollte es anders und nach vielem Suchen
fanden wir unsere Bonnie Lou, die unsere Herzen im Sturm eroberte. Erst meines und als ich sie meinem Mann Hartmut reichte,
krabbelte sie an seiner Brust hoch zu seinem Bart und fing an, daran zu knabbern. Klar, daß es in dem Moment um ihn geschehen war. . . .
Bonnie Lou ging meinem Mann also im wahrsten Sinne des Wortes um den Bart! Er lächelte,
es war um uns beide geschehen und endlich war der langersehnte Pudel da.
Der Rest ist Geschichte!